Space Shuttle Cockpit

Abdeckklappen * Stromversorgung * Servoelektroniken * Höhenruder

Das angleichen der Abdeckhaube vom Cockpit sowie die seitlichen Klappen rechts und links für die Aufnahme der Batterien hat sehr viel Mühe gekostet. Sollen doch die Übergänge fast nahtlos und wenig sichtbar sein. Im unlackiertem Zustand sieht es noch etwas roh aus, aber im Verlauf der Feinspachtel- und Lackierungsarbeiten wird sich das noch ändern.

Im Cockpit ist die Servoelektronik für die Öffnung der Ladebucht (rechte Seite) und die Servoelektronik für den Trennmechanismus (linke Seite) untergebracht

Die steuerbordseitige Rudermechanik & Elektronik ist im hinteren Teil der Cargobay.

Blick in die Gerätesektion. Der Servo (ist unter der Elektronikplatine montiert) soll das Höhenruder zur gegebenen Zeit von der einen zu der anderen Positionen stellen.

Test / Rudermechanik

Die Ansteuerungselektronik der Servos habe ich nach einem Plan von Frank Salomon gebaut. Ich fand die Lösung sehr weitsichtig, praktikabel und mit meinen bescheidenen elektronischen Kenntnissen lösbar.
Weitsichtig deshalb, weil mit diesem Baustein mehrere Servos angesteuert werden können und es dazu nur eines kurzen Impulses von einer beliebigen Bergungselektronik bedarf.
Weiterhin hat der Baustein zwei parallel unabhängige Eingänge, so dass man unterschiedliche Bergungselektroniken wie z.B. Timer, magnetische Auslöseelektroniken oder Altimeter (Backup) anschließen kann.
Außerdem kann man die Servos in ihren Bewegungen bestimmen. D.h. es ist möglich, den Beginn der Drehbewegung, das Ende der Drehbewegung und sogar die Richtung, von wo nach wo der Servo sich drehen soll, einstellen.
Klar dass er auch einen Reseteingang hat, wo man die Servos jederzeit in ihre Ausgangsposition zurückstellen kann.

Nachdem der Einbau der Servoelektronik mit der Rudermechanik erst einmal beendet ist, habe ich mich der besseren Verriegelung der Cargobay gewidmed.
Den Verriegelungsstiften habe ich eine Feder spendiert. Somit können die Riegel nicht mehr durch eventuelle Erschütterungen herausfallen.
Bei einer Klappenseite ist dem Riegel einen Hebel aufgeschraubt, welcher durch die Klappe hindurchragt.
Nun kann man manuell die Klappe leicht öffnen sowie verschließen.

Jetzt sieht der Shuttle schon fast fertig aus. Irgendwas fehlt da aber noch am Heck...
Höre ich da nicht schon die Osterglocken läuten? :-)

und zwar die Triebwerksgondeln oder Glocken...hergestellt von Ernst Maurer.
Allerdings muß da noch getestet werden, ob die BC’s nicht dadurch beeinflusst werden.

Die Stromversorgung ist jetzt durch einen Akkupack gelösst worden. Die Ladebuchse, von aussen zugänglich, sieht dann aus wie ein Tankstutzen...

Die Durchführung des Rudergestänges habe ich noch einmal verbessert, so sieht es eleganter aus und fällt nicht mehr so auf.

Die “zweite Etage” der Elektronikbay ist bestückt.
Links die Doppeltimer von Stefan und rechts das Backupsystem, Winfrieds SALT

Servofunktionstest