abschließende Arbeiten

Da ich das Shuttlesystem schon mal zusammengesteckt hatte, wollte ich wissen, wie die Strahlen der Triebwerke verlaufen.
Deshalb steckte ich in alle Motoröffnungen Papierrollen um dann die Schnittpunkte der Schubkräfte zu ermitteln.

Das sieht gar nicht mal so schlecht aus. Wichtig hierbei ist, dass eine genaue Syncronzündung aller Motoren erfolgen muss.

Die bisher eingebaute Elektronik zur Steuerung bzw. Bergung des Shuttles habe ich kurzentschlossen ausgebaut und durch die wesentlich komfortablere Spezialversion von Uli Nieland ersetzt.
(untere Leiterplatte im Bild)
Auf der Platine befindet sich ein Microcontroler, welcher vier Servomotoren ansteuern kann.
Man kann auch über eine Schnittstelle mit einem PC die einzelnen Servomotoren programmieren von welchem Punkt sie öffnen, schließen und natürlich wann sie nach der Triggerung das machen sollen.

Von 142g Elektronik sind nun nur noch 17g übriggeblieben.

Im ET wurde auch die nötige Elektronik eingebaut. Ein Doppeltimer von Stefan Wimmer.
Er hat die Funktion die Booster abzuwerfen, sowie am Gipfelpunkt den Hauptschirm auszustoßen.

Zum jetzigen Zeitpunkt steht der Shuttle in der Farbkabine zum lackieren.  13.02.2008

Hier ein Funktionstest der neuen Elektronik.

(Klick auf das Bild)

hier die linke Seite vom Heck...
Ich habe mit dem PC auf selbstklebende Transparentfolie die kleinen Details gedruckt, mit Klarlack die Folie versiegelt und dann aufgeklebt.

rechte Seite vom Heck...
Die schwarzen Linien und um die Motoren herum sind teilweise abgeklebt und von Hand gepinselt.

Der Text auf den klitzekleinen Aufklebern ist authentisch und sogar noch lesbar. :-)

Bei den Cockpitfenstern habe ich auf Papier vorgezeichnet, dann die Skizze abgescannt, mit einem Grafikprogramm dann nachgezeichnet und auf bekanntem Weg ausgedruckt.

Ein paar letzte vergessene Pinselstriche und eine Schicht Klarlack dann habe ich den Bau geschafft.

Allerdings muss ich noch die Fallschirme, Schockbänder etc. für alle Komponenten  aussuchen und bereitstellen.

Ich habe fertig

25.02.2008

Hier auf der Rolle um den SP festzustellen.
In der Spitze des ET sind fast zwei Kilo Blei etc. dazugekommen! Das Startgewicht beträgt nun insgesamt 14650g

So ganz fertig wird man ja nie...

Das STS musste noch Gewicht aufnehmen, damit ein einigermaßenes Verhältnis zum DP entstehen konnte.

Das ging aber nur, nachdem alle Fallschirme fertig genäht waren, und in den Motoröffnungen die entsprechenden Motoren (zumindes die analogen Gewichte derer) steckten.

Nach Berechnungen startet das System mit 8g bei einer 3m Rail und fliegt ca. 300m hoch.