Die Flügel sind mit Styrodurstreifen beklebt und auf Form geschliffen worden

Ab heute ist die Unterseite in Arbeit.
Wegen der Stabilität und Festigkeit habe ich dem Shuttle ein Alu-U-Profil spendiert. Daran wird auch die Schockbandaufhängung befestigt. In der Spitze sind schon mal 400g Trimmgewicht in Form von Bleikugeln mit Biresin vergossen worden.

Heute ist der obere Teil des Abkopplungsmechanismus eingebaut worden.
Ausgeführt mit einer elektromechanischen Servomechanik.

Auf die mechanische Belastbarkeit und Stabilität ist hier besonders viel Wert gelegt worden, da es ja im Extremfall passieren könnte, falls die Shuttletriebwerke nicht zünden, dass das gesamte Gewicht des Shuttles von den Boostern gehoben werden muss.
D.h. dass auf der vorderen Befestigung die gesamte Kraft der Beschleunigung wirken könnte.

Der Servermotor der Abkopplungsmechanik wird in den Rumpf völlig integriert. Falls mal eine Reparatur nötig sein sollte, muß man eben die Unterhaut des Shuttles auffräsen..

Bei der hinteren Aufhängung habe ich lange überlegt, wie ich das Profil der Andockstutzen konstruiere.
Der 45 Grad weg vom Shuttle gefräßte Nut bewirkt, dass der Shuttle von den Haupttriebwerken in den Boostern an einem Querstab am Außentank mitgenommen wird.
Nach Entriegellung der vorderen Befestigung, wird durch die Strömung ein Umklappen des Shuttles erreicht, die hintere Aufhängung löst sich von allein, der Orbiter ist frei und kann seinen Alleinflug beginnen.

Mittlerweile ist die Ober- und Unterseite mit Glasgewebe überzogen.

Gespachtelt, geschliffen und spritzgespachtelt.
Eigentlich noch zu früh, weil es noch zu viele Unebenheiten gibt. Aber man sieht erst, wenn eine andere Farbe rauf kommt, auch die feinsten Poren und Kleinigkeiten, welche nicht stimmen.

So läßt es sich gut suchen, wo man noch zu arbeiten hat.
Die Feinarbeiten sind leider immer die, welche am meisten Zeit brauchen.

Weiterbau nach dem Sommer und Herbst 2007

Die Trennversuche und Tests haben leider ergeben, dass von 5 Tests nur 3 positiv waren. Das ist natürlich nicht aktzeptabel. Deshalb habe ich mich entschlossen den Servo auszubauen und durch einen stärkeren Servo zu ersetzen.

Jetzt ist es optimal, und jeder Trenntest klappt 100%ig.

Das positve daran ist noch, dass man den Servo gegebenenfalls auswechseln kann.