Rocketman Air

Der “Rocketman” ist eine Eigenkonstruktion einer Experimentalrakete, welche im gewissen Sinn ein Vorzeigemodell in Sachen moderne serielle Bergungselektronik mit Servoklappenmechanik sein soll.

Außerdem soll das Modell mit variablen Heckmodulen ausgestattet werden.

Als erstes werde ich ein Heck mit mehreren Motoren konstruieren, wobei einige Motoren erst nach dem Hauptmotor in der Luft gezündet werden sollen.




Baubeginn: 07.01.2011

Fertigstellung: 15.03.2011

Zuallererst wurden die Motorrohre hergestellt und dann so verbunden, dass die drei Boosters mit 32mm Durchmesser tangential um den 38mm zentralen Motor angebracht wurden.

Gleichzeitig wurde beachtet, dass die Motorbefestigungseinschlagmuttern, die Railguidesmuttern und die Zündkontaktröhrchen eingeklebt wurden.

Die Finns sind auf den Boosterrohren erst einmal genau aufgeklebt und dann anschließend um das Heck mit mehreren Lagen Glasgewebe über die Finns laminiert worden.

Das ergibt eine absolute Festigkeit der Finns auf den Boosterrohren.

Das Heck wurde zum Hauptrohr anflanschbar d.h. an- und abmontierbar gestaltet.


In den 5 Bays des Hauptrohres wurden die notwendigen Equickments eingebaut. v.l.n.r.
Mainbay - Servo mit Schließmechanik - Elektronikbay für Altimax G2 - Servo mit Schließmechanik - Droguebay.

Der Schließ und Öffnungsschieber besteht aus zwei Messingröhrchen, in denen die Schließstifte der Klappe beim Verschließen, einrasten.

Alle Klappen und Verschlussdeckel wurden aus dem jeweils ausgeschnittenen Stück des Körperrohres gefertigt, indem an zwei Rändern aus Epoxy und Glasfasern das fehlende Material anlaminiert wurde.
So kann die Klappe bzw. der Deckel passgenau eingeschliffen werden.

Die Spitze der Rocket wurde ebenso wie das Heck auswechselbar gestaltet.
Hier passt in den verbliebenden Raum noch ein Tracker, welcher mir bei Anruf die Koordinaten des Landeplatzes per SMS mitteilt.

Hier der Deckel des Drogue mit Federmechanismus.
Der sorgt dafür, dass die Klappe bei der Öffnung weggeschleudert und der daran befestigte Fallschirm herausgezogen wird.
Hierbei hilft noch der Fahrtwind.

Die Zündung der Booster- bzw. Experimentalmotoren, welche sozusagen eine Airzündung erfahren, werden durch SN0’s und angefüttertes SP realisiert.

Dabei wird natürlich alles mit Tape isoliert, damit nicht schon vorher durch die heißen Abgase des Hauptmotors die Boosterzündung stattfindet.
Wegen des tollen Effekts sollen die Boosters ja erst nach Brennschluss des Hauptmotors zünden.

Dabei wird natürlich alles mit Tape isoliert, damit nicht schon vorher durch die heißen Abgase des Hauptmotors die Boosterzündung stattfindet.
Wegen des tollen Effekts sollen die Boosters ja erst nach Brennschluss des Hauptmotors zünden.

Hier alle Einzelteile im Überblick.

Rocketman_Air_2.html

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