Orionkapsel mit Servicemodul

 

10.03.2015

Eine neue Baustelle bzw. ein neuer Bauabschnitt ist im entstehen.

oben auf dem Holzstab, wird noch ein Styrodurblock aufgeleimt, aus welchem dann die Kapsel gedrechselt wird. Aus dem Holz selbst entsteht dann der konische Verlauf zur Rettungsrakete.

Das Versorgungsmodul hat ja einen größeren Durchmesser als das mittlere Rohr, deswegen muss der Durchmesser, wenn auch gering, etwas auf modelliert werden.

Das mache ich mit ein paar aufgesägten Ringen aus Pertinax, die dann mit einer dünnen Pappe umwickelt und natürlich später zusammen mit der gedrechselten Spitze mit Glas belegt wird.

Die Grundlage bildet ein Stück abgesägtes Körperrohr, welches der Länge nach aufgetrennt und wieder von innen zusammengeleimt wurde, um den Durchmessers des Kupplerrohres zu erreichen.

Im inneren befindet sich eine Gewindestange, auf der die Gegengewichte aufgefädelt werden.

und so sieht die fertig laminierte Spitze der Delta Heavy mit der Orionkapsel und dem Service-Modul aus.

Hier schon mal ein erstes Gruppenbild.

neben vielen Schleifarbeiten gibt es aber noch jede Menge zu tun...

Die Rettungsrakete ist jetzt fertig und sitzt mit einem starken Magneten auf der Spitze der Orionkapsel drauf.

Die magnetischen Kräfte sind so stark, dass man die Rettungsrakete nur nach der Seite abknicken kann.

Diese „Sollbruchstelle“ wird Abbrechen und Beschädigung der Spitze bei der Landung verhindern.

26.03.2015 Ein neues Baufeld wird in Angriff genommen, die Spitzen der Booster.

Die werden wie immer bei mir aus Styrodur auf einen Holzkern gedrechselt, gespachtelt, geschiffen,  mit Glas laminiert wieder gespachtelt, geschliffen  usw.

Lange habe ich nachgedacht über die feste Verbindung der Booster mit dem Mainrohr.

Ich habe mich dann für eine Art Scharnier-Schraubverbindung entschieden. Das hat mir zwar eine Menge Arbeit gemacht, ist aber sicher und fest. Hat darüber hinaus den Vorteil, dass keine Muttern oder Schrauben im innern der Röhren zu finden sind (die Fallschirme können ungehindert ausgestoßen werden) und alle drei Röhren können seperat montiert und gewartet werden

Die berühmte Lage Spritzspachtel vor der Finishlackierung

25.04.2015 Jetzt ist das Ende der Bauphase erreicht, die Fallschirme befinden sich geschützt durch Nomextüchern im innern und die Ausstoßladungen sind verbaut.

Motoren fehlen noch und dann...

Ready for takeoff zum Probeflug.

Jetzt wurde es auch noch Zeit die Hilfsflügel aus Polycarbonat anzupassen, was hervorragend gelang und die Klemmbacken funktionieren wie vorgesehen, die Finns sind bombenfest. So hat man keine Transportprobleme, weil alles auseinander montierbar ist.

Gewichtmäßig kommt die Delta auf 5 kg

Der erste Testflug am 15.05.2015DeltaIV_Heavy_Testflug.html